Founders Update #21: Wie die Digitalisierung der Gesundheit Millionen Patienten helfen wird – arztkonsultation

Einfach, zertifiziert und flexibel einsetzbar: Die Softwarelösung von arztkonsultation setzt Maßstäbe im digitalen Gesundheitsbereich. Wir geben gemeinsam mit Gründer Jan Zeggel ein Update.

Seit 2014 arbeitet das Schweriner Telemedizin-StartUp an seinem deutschlandweit führenden Produkten. Dazu entwickelt das 25-köpfige Team die eigene Telemedizin-Technologie auf Basis der Videosprechstunde oder erschafft mit Partnern neue, meist hybride Patientenpfade.

Das StartUp ist also teils klassischer SaaS-Anbieter, als auch Umsetzungs-Boutique für individuelle Telemedizin-Lösungen.

Auf dem Weg zur Nummer eins.

Bereits über 1,6 Millionen Videosprechstunden konnten über uns durchgeführt werden. Zahlreiche Universitätskliniken und große Gesundheitsversorger sind Kunden. Dennoch steckt die Telemedizin noch in den Kinderschuhen; das enorme Potenzial wird noch zu selten genutzt. Das Digitalgesetz des Gesundheitsministeriums wird hierbei aber enormen Schwung in die gesamte Branche bringen.

Das Digitalgesetz des Gesundheitsministeriums

Das Digital-Gesetz zielt darauf ab, den medizinischen Alltag für Ärzte und Patienten durch digitale Lösungen zu erleichtern. Es führt die elektronische Patientenakte (ePA) als zentralen Bestandteil ein, um den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten zu fördern und die Versorgung gezielt zu unterstützen. Darüber hinaus wird das E-Rezept als verbindlicher Standard eingeführt.

Mehr Informationen: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/gesetze-und-verordnungen/guv-20-lp/digig

Konzentration auf das Wesentliche.

Das StartUp ist fest davon überzeugt, dass die Zukunft der Gesundheitsversorgung in einem hybriden Ansatz liegt, der die Vor-Ort-Behandlung mit digitalen Lösungen kombiniert. Daher wird ein starker Fokus darauf gelegt, die verschiedenen Sektoren sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem B2B-Geschäft. Dabei wird vor allem betont, dass telemedizinische Angebote vor allem beim Leistungserbringer Mehrwert schaffen müssen, um eine erfolgreiche digitale Transformation des deutschen Gesundheitswesens zu erreichen.

Jan und Peter Zeggel

Founders Note

Die Ursprünge von arztkonsultation reichen zurück ins Jahr 2014. Seit 2017 sind wir durch die Übernahme meines Vaters Dr. Peter Zeggel quasi ein Familienbetrieb. Am Anfang des Jahres 2024 habe ich die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens übernommen.

Jan zeggel

Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV? 

Die Leidenschaft etwas für das Bundesland bewegen zu wollen und die teils sehr kollegiale Stimmung unter den Gründer:innen.

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft? Antwort erforderlich.

Ich wünsche mir, dass wir noch mutiger und innovativer die Probleme unseres Bundeslands angehen.

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?

Die Gründungswerft hat mich gefunden 🙂

Frage 4: Wenn du eine Vision für das Gründungsgeschehen, bzw. die Gründungsszene Mecklenburg-Vorpommerns hättest, wie würde die lauten?

Meine Vision für Mecklenburg-Vorpommern ist es, ein Ökosystem zu schaffen, das Innovation fördert, nachhaltiges Wachstum unterstützt und zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beiträgt. Dabei steht die Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und der Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft im Mittelpunkt.

Gefühlt hat jede Supermarktkette ihren eigenen Lieferdienst – das StartUp aus Greifswald will dies wiedererkennbar vereinheitlichen: Bald auch überregional.

Für viele Menschen sind herkömmliche Einkäufe körperlich belastend oder passen einfach nicht in den hektischen Alltag. Insbesondere für Berufstätige und Familien mit straffen Zeitplänen sowie für ältere oder körperlich eingeschränkte Personen können sie eine echte Herausforderung darstellen.

Problemlösung

foodpipe löst dieses Problem, indem es den Kunden die Möglichkeit bietet, ihren Einkauf über die foodpipe-Plattform digital zu erledigen und die gewünschten Lebensmittel bequem nach Hause liefern zu lassen.

Die Plattform verwendet außerdem KI-Technologien, um den Einkaufsprozess individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zuzuschneiden, was Zeit und Aufwand spart.

Also was ist nun dahinter?

foodpipe revolutioniert den Lebensmitteleinkauf, indem nicht nur die Lieferung übernommen, sondern auch die Planungsphase des Einkaufens vereinfacht wird. Das ganz konkrete Ziel ist es, den gesamten Einkaufsprozess so zu gestalten, dass die Kunden ihren kompletten Wocheneinkauf mit nur wenigen Klicks erledigen können. Durch intelligente Vorschläge, die auf individuellen Präferenzen und früheren Einkäufen basieren, eliminiert foodpipe die Notwendigkeit, über die Einkaufsliste nachzudenken.

Das ist eben der einzigartigen Komfort, der über die Leistung traditioneller Lebensmittellieferdienste hinausgeht.

Lebensmittellieferdienste sind en vogue, haben aber meistens mit ihrer Wirtschaftlichkeit zu kämpfen, wie also macht foodpipe Geld?

foodpipe generiert Einnahmen, indem es Lebensmittel mit Rabatten von den Supermärkten einkauft und Liefergebühren von den Kunden erhebt. Im Vergleich zu bekannten just-in-time Lieferdiensten, wie gorillas oder Flink liefert das StartUp gebündelt am nächsten Tag, gleich ab morgens und in einem festen Zeitfenster. Dieses Prinzip ist nicht nur sehr kundenfreundlich, sondern wirtschaftlich nachhaltig.

foodpipe ist in Greifswald etabliert, doch wie geht es weiter? Was sind aktuelle Herausforderungen?

Aktuell wächst das Unternehmen und expandiert nach Rostock. Der dafür notwendige, strukturelle Ausbau des StartUps ist gleichermaßen Herausfordung und gern zu leistene Aufgabe des energiegeladenen Teams.

Um die nächste Stufe des Wachstums zu erreichen, stehen foodpipe dazu einige wichtige Aufgaben bevor. Die Erweiterung der Kooperationen mit örtlichen Supermärkten und die Ausweitung des Liefergebietes sind entscheidende Schritte, um eine größere Zielgruppe anzusprechen. Dies erfordert eine stärkere logistische Infrastruktur und effiziente Lieferprozesse.

Das sympathische Team von foodpipe bei der Prämierungsveranstaltung des Businessplanwettbewerbs.

Zusätzlich dazu muss foodpipe seine technologische Kompetenz weiterentwickeln, insbesondere im Bereich KI. Die individuelle Anpassung des Einkaufsprozesses für jeden Kunden erfordert fortgeschrittene Technologien und eine kontinuierliche Verbesserung der Algorithmen, um den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.

Bei foodpipe wird angepackt!

Um finanziell nachhaltig zu bleiben, ist es wichtig, Einnahmequellen zu diversifizieren und möglicherweise neue Dienstleistungen oder Premium-Angebote einzuführen, die zusätzliche Einnahmen generieren können.

Ivan Shabo, Gründer von foodpipe

Founders Note

Insgesamt betrachte ich das Wachstum und den strukturellen Ausbau von foodpipe als eine spannende Herausforderung, die ich als Unternehmer bewältigen möchte, um unsere Mission, den Lebensmitteleinkauf für unsere Kunden erfolgreich voranzutreiben und zu erleichtern.


Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV? 

Ihr seid sehr aktiv und eure Botschaft ist sehr klar!

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft? 

Mehr Investoren bei Veranstaltungen 😉

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?Antwort erforderlich

Netzwerken.

Wenn du eine Vision für das Gründungsgeschehen, bzw. die Gründungsszene Mecklenburg-Vorpommerns hättest, wie würde die lauten?

Jeder kann gründen!

Mit Hilfe von Visualisierungstools hilft Steffen Klink seinen Kunden dabei, ihre Ideen, Konzepte, Prozesse oder ihre Produkte in 2D oder 3D darzustellen.

Die dabei entstandenen Bilder oder Videos können dann vom Kunden für die eigene Webseite, Flyer, Social Media oder Geschäftspräsentationen verwendet werden. Ziel ist es dem Kunden dabei zu helfen, seine Produkte und Prozesse sichtbar und verständlich zu machen.

Visualisierung des Gründungswerft-Alltags

Nach dem Abschluss wichtiger Projekte im letzten Jahr, darunter auch ein Imagevideo für ein Forschungsprojekt mit mehreren Parteien und ein Design für einen Messestand von b-automated, konzentriert sich das junge Unternehmen nun darauf, das Netzwerk kontinuierlich zu erweitern.

Fulminanter Start in die Selbständigkeit

So konnte Gründer Steffen viele tolle Menschen und ihre Ideen kennenlernen, was für Motivation und Bestärkung gesorgt hat, dass die Entscheidung sich Selbstständig zu machen die richtige war. Aktuell wird an weiteren Ideen gearbeitet, um eine bessere Markt- und Zielgruppenansprache zu erreichen. Außerdem werden Kooperationen aufgebaut.

Steffen Klink, Gründer von Iparides

Founder’s Note

Im Vorfeld meiner Gründung spielte ich viele Szenarien durch, was schiefgehen könnte und fragte mich, ob es das Richtige für ist. Aus meiner Sicht kann nicht alles im Vorfeld durchdacht werden. Selbst wenn alles genau durchgeplant wird, passieren Fehler. Wichtig ist, sich davon nicht aus der Bahn werfen zu lassen und diese zukünftig zu vermeiden. Wenn du dich fragst ob das Gründen was für dich ist, hast du schon den ersten Schritt getan. Von da an, heißt es eigentlich nur noch: „Machen!“

Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV?

Wie fast jeder antwortet: das Netzwerk. Es gibt viele Stellen, die dir helfen wollen. Du musst nur den Mut haben, die Hilfe anzunehmen.

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft? 

Das mein Plan mit der Selbstständigkeit so aufgeht, wie ich es mir vorstelle.

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?

Ich wollte Gründern in MV in der Gründungsphase mit dem helfen, was ich kann und schrieb einige Stellen dafür an. So auch die Gründungswerft. Nach einem kurzen Meeting mit Chuck Henjes, war der Schritt Mitglied zu werden eigentlich nur noch Formsache.

Vor der Innovation aus Greifswald war Wundheilung vor allem eines: Ein profitables Geschäft für etablierte Hersteller.

Für viele von uns sind Wunden zwar ein ärgerliches, aber zumindest kurzfristiges Thema. Doch für viele Menschen sind die Hautverletzungen das Gegenteil: Langwierig, schmerzhaft und beeinträchtigend für das Leben. Gerade Millionen von älteren Menschen leiden unter dem hohe Pflegeaufwand, der durch die Behandlung chronischer Wunden ausgelöst wird.

Wunden alleine in Krankenhäusern in Zahlen: 16 Millionen chirurgische Eingriffe, 800.000 Infektionen mit multiresistenten Baktieren, 3 Mrd. € Behandlungskosten.

Und wenn wir dann noch von Millionen Menschen sprechen, können wir auch mit Sicherheit etwas provokant sagen: Hier hat sich ein reges Geschäft entwickelt. Und nicht immer steht da die tatsächliche Heilung im Vordergrund.

Ein StartUp aus Greifswald to change it all.

COLDPLASMATECH GmbH hat sich auf die Entwicklung von medizinischen Innovationen im Bereich der Plasmamedizin spezialisiert, insbesondere für die Behandlung von chronischen und infizierten Wunden. Dabei erreichen die Produkte des Unternehmens eine signifikant höhere Wundheilung in kürzerer Zeit.

Der Gewinn an Lebensqualität für Patienten und die Reduktion von Kosten für das Gesundheitssystem sind signifikant.

Auch der Aufbau eines Öko- und Versorgungssystems ist essenziell.

Mit einem Netzwerk von 40 auditierten Behandlungs- und Studienzentren in ganz Deutschland, hat sich das Unternehmen eine starke Position im Markt gesichert. Diese Zentren ermöglichen es, eine umfassende und kohärente Patientenbetreuung anzubieten.

Gründer Carsten mit einem Patienten.

Darüber hinaus erweitert COLDPLASMATECH seine Aktivitäten, indem es die gesamte Patientenreise in Kooperation mit Kliniken abdeckt, um so eine nahtlose und effektive Behandlung zu gewährleisten. Chronische Wunden stellen sowohl medizinisch als auch ökonomisch ein großes Problem dar. Medizinisch sind sie schwierig zu behandeln, da sie oft langsam heilen und anfällig für Infektionen sind, was den Heilungsprozess weiter verlangsamt.

Kosten und Lebensqualität: Win-Win

Ökonomisch verursachen sie hohe Kosten im Gesundheitswesen durch langfristige Behandlungen, wiederholte Arztbesuche und spezielle Pflegeprodukte. Infektionen, besonders mit multiresistenten Erregern, sind ebenfalls problematisch. Diese Erreger sind gegen mehrere Arten von Antibiotika resistent, was die Behandlung von Infektionen erheblich erschwert. Sie können zu längeren Krankenhausaufenthalten, höheren Behandlungskosten und im schlimmsten Fall zu schweren Komplikationen führen.

In der Wundpflege ist dies besonders problematisch, da chronische Wunden ein ideales Umfeld für solche Infektionen bieten.

Die Lösung von Coldplasmatech wirkt größen- und tiefenunabhängig und kann selbst infizierte und langjährig bestehende Wunden wieder verschließen. Das Unternehmen strebt danach, die Wundversorgung von einer reinen Pflege hin zu einer heilungsorientierten Behandlung zu verändern und wird daher als disruptiv angesehen.

Carsten Mahrenzholz, Gründer von Coldplasmatech

Founder’s note

Unternehmerisch finde ich die Philosiphie „kintsugi“ inspirierend. Die Kunst, etwas Zerbrochenes mit flüssigem Gold zu reparieren und es zu etwas Besonderem zu machen. Das funktioniert bei unseren Patienten (nur, dass wir hier mit Coldplasma arbeiten), wie auch mit allen Problemen, die sich einem in den Weg stellen. Wenn man Lösungen sucht, die nicht nur eine Problem beseitigen, sondern eine komplett neue Chance ermöglichen, freut man sich irgendwann über Probleme, die einen weiterbringen.

Ein zweiter Gedanke ist sich als Unternehmer prospektiv mit Potenzialen zu beschäftigen und nicht retrospektiv mit vergangenen Leistungen zu umgeben. Hier ist auch einer der größten Ansatzpunkte für (Förder-)Politik und das Ökosystem der jungen Unternehmen im Land.

Meilensteine, Erfolge und Herausforderungen

Jeder wiederhergestellte Mensch ist ein Erfolg! Mit über 4700 erfolgreichen Behandlungen können wir mit einem zwanzigköpfigen Team auf viele erfolgreiche Momente in den letzten Jahren zurückblicken. Aber das ist erst der Anfang.

Neben Preisen wie dem Public Value Award von Ernst&Young, dem Deutschen Innovationspreis und dem Bayrischen Innovationspreis sind es besonders die Menschen und Geschichten hinter den Patienten, die uns antreiben. Und der Erfolg gibt uns Rückenwind.

Als nächstes stehen weitere Auslandsmärkte und eine große Finanzierungsrunde an, um den Prozess zu beschleunigen.

Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV? 

Der Spirit.

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft?

Mehr Fokus des Landes auf junge Unternehmen und weniger auf Ansiedlungspolitik.

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?

Chuck.

Kartoffelprodukte 2.0 von LowCa: Die erste gesunde Alternative zu hochverarbeiteten Kartoffelprodukten wie Püree und Gnocchi, die fast ausschließlich aus Kohlenhydraten bestehen und starke Blutzucker- und Insulinreaktionen hervorrufen

Innovation im Foodbereich: Das StartUp aus Mecklenburg-Vorpommern stellt auf Basis von Kartoffelfasern (Ballaststoff der Kartoffel) kalorien- und kohlenhydratarme Kartoffelprodukte mit einem hohen Proteingehalt her.

Der Clou: Nicht nur das Nährstoffprofil überzeugt, auch geschmacklich spielen die Produkte von LowCa ganz vorne mit, obwohl die genutzten Kartoffelfasern in der großindustriellen Systemproduktion eigentlich nur als Abfall der Kartoffelverarbeitung gelten.

Neben dem Gesundheitsaspekt wird hier von dem StartUp ein zusätzliches Glied in der Wertschöpfungskette geschaffen, was dem Nachhaltigkeitswert der Kartoffelverarbeitung ebenfalls zu Gute kommt.

Das überzeugende Resultat ist ein veganes Produkt in Bio-Qualität, geeignet für jede Ernährungsform und dazu nachhaltig verpackt.

Typische Kartoffelprodukte

Aktuell fokussiert sich das Team auf den Aufbau des Vertriebs und vertreibt dazu die Produkte ausschließlich online. Dabei spielt die positive Entwicklung des „E-Food“-Zukunftsmarktes eine besondere Rolle, weil immer mehr Menschen ihre Lebensmittel online bestellen.

Nach den Pulvermischungen soll die Produktpalette auf Convenience und TK-Produkte erweitert werden. Dazu erweitert LowCa die Produktionsstruktur.

Aktuelle Herausforderungen und Chancen

  • weitere Produktentwicklung von Pulvermischungen (Kroketten, Nährstoff-Chips, Kartoffel-Brot) 
  • Implementierung eines Warenwirtschaftssystems und Erschließung weiterer Vertriebskanäle wie z.B. Amazon 
  • Die Handelsreife für Groß- und Einzelhandel verbessern sowie Kooperation mit großen Online-Shops für Low Carb- und Keto-Produkte 
  • nach gutem Start zum Markteintritt und der langsam endenden Sommerpause (bei gesunden Lebensmitteln jedes Jahr zur Urlaubs- und Ferienzeit üblich) beginnt nun für Marketing relevante Hauptgeschäftszeit inkl. KI-basiertem SEO und Social Media 
  • Bewerbung für die nächste Staffel „Die Höhle der Löwen“

Das Team

Das Team um Andreas und Lisa Moll sowie Katharina Ambrosius kümmert sich um die Geschäftsführung, Produktentwicklung, Strategie, den Shop-Betrieb und das Marketing.

Dabei setzt das Team auch auf KI unterstützte Prozesse, um vor allem im Marketing größere Teile der Zielgruppen zu erreichen.

Das Team von LowCa
Andreas und Lisa Moll

Founders‘ Note

Nach der erfolgreichen Markteinführung unserer ersten fünf Produkte, mit denen wir sowohl ökologische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit abbilden, gilt es nun die Gründung durch Weiterentwicklung der Idee und verschiedenste Marketingmaßnahmen finanziell tragfähig und somit auch ökonomisch nachhaltig zu gestalten.

Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründerszene in MV?

Als Flächenland sind Szene und Ressourcen über das ganze Bundesland verstreut. Gegenüber Hot Spots wie Berlin beinhaltet dies jedoch auch eine größere Sichtbarkeit und die Chance, Ideen erstmal standortbezogen zu entwickeln und dann die gesamte Unterstützung des Bundeslandes vor, während und nach der Gründung zu nutzen. 

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft?

Die Kompetenzzentren an den einzelnen Hauptstandorten könnten für die Betreuung qualitativ starker Gründungsideen noch besser zusammenarbeiten. Die Gründungswerft könnte hierfür der entscheidende Faktor sein. 

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?

Nachdem wir den Sommer 2021 mit einer Vielzahl von Brainstormings zu unserer Idee verbrachten, war der Businessplan-Wettbewerb für uns der passende Zeitpunkt unsere Idee zu präsentieren und Teil der Gründungswerft zu werden.

In Zeiten des fortschreitenden Klimawandels brauchen wir nachhaltige Lösungen. Aber können daraus auch nachhaltige Unternehmen entstehen?

Die Menschheit kann sich kaum mehr umweltzerstörerischen Methoden leisten, die natürliche Lebensräume bedrohen und langfristige Schäden im Ökosystem anrichten.

Die große Herausforderung besteht darin, neue Lösungen zu finden, die trotzdem wirtschaftlich nachhaltig sind. Denn scheinbar waren besonders umweltzerstörerische Ansätze bisher die wirtschaftlich günstigsten.

ENTAVA aus Roggentin bei Rostock hat eine solche Lösung im Petto.

Das StartUp produziert hochwertiges und gehaltvolles Eiweißpulver aus Insektenmehl. Durch innovative Produktionsmethoden ist das Produkt nicht nur nachhaltig, sondern besitzt sehr gute Nährwerte. Das geschmacklich neutrale Pulver lässt sich außerdem für alle Zwecke verwenden und ist so eine echte Alternative zu herkömmlichen Proteinquellen.

Die Endkunden des Unternehmens finden sich im B2B-Umfeld in den Bereichen Lebensmittelherstellung und Premium-Petfood.

Aktuelle Herausforderungen

Um die Produktion zu optimieren, werden fortlaufende Effizienzverbesserungen und innovative Technologien implementiert, um einen nachhaltigen und reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Gleichzeitig wird der Fokus darauf gelegt, die Vertriebskanäle zu stärken, indem strategische Partnerschaften aufgebaut und die Reichweite durch gezieltes Marketing und Netzwerkausbau erweitert werden.

Das junge Team aus Rostock
Raijana Schiemann, Mitgründerin von ENTAVA

Founder’s Note

Endlich brechen wir aus der Phase der Planung aus und treten in die spannende Phase der Umsetzung ein – ein Moment, auf den wir mit Spannung und Entschlossenheit gewartet haben!

Insbesondere freuen wir uns, dass wir eine Innovation marktfähig machen konnten. Das war ein herausfordernder aber sehr lehrreicher Weg für das ganze Team – umso schöner ist es, das es geklappt hat. Nun können wir in den Sales gehen!

Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV? 

Die Vernetzung. Mittlerweile kennt man sich untereinander recht gut und hat dadurch einen tollen Austausch!

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft? 

Wachstum. Sowohl für die Gründerszene, die Investorenlandschaft, als auch für ENTAVA.

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?

Chuck und ich sind eine „Gründergeneration“. Dadurch hat man sich bei Gründungsveranstaltungen kennengelernt und natürlich auch gegenseitig begleitet. Ich finde es großartig und einzigartig mit welcher Leidenschaft Chuck und co die Gründungswerft betreiben!

Auf dem Weg zur führenden Plattform für Genussprodukte in Deutschland

Die foodfans GmbH produziert und vertreibt Genussprodukte – Lebensmittel, Getränke und Zubehör zum Thema Küche, Tisch und BBQ mit WOW-Effekt.  B2C wird über den eigenen Online-Shop (www.foodfans.world) und Marktplätze wie z.B. Amazon angeboten. B2B werden ausgewählte Produkte über Fachhändler, Retailer und Distributoren verkauft.

Eine kleine Auswahl an Genüsslichkeiten, die man bei foodfans bekommt

Hintergund der Gründer:innen

Das Gründerteam Heidelinde und Oliver Görlich liebt gutes Essen, Trinken und tolle Designs. Aus einer Idee, Wein in China zu verkaufen, entwickelte sich mehr als ein Hobby. Nach vielen Jahren in Spanien kehrten die Gründer nach Deutschland zurück, um foodfans aufzubauen. 

Heute werden bereits über 1.000 Produkte B2C angeboten. In Kürze wird das Sortiment bereits über 2.000 Produkte ausmachen. Ein Teil davon sind eigene Produktentwicklungen unter eigenen Marken. Es gibt weitere Marken und Produkte, die foodfans exklusiv im deutschen Markt vertreibt – dann auch B2B. 

Die Gründer:innen von foodfans: Heidelinde und Oliver

Founders‘ Note

Die Infrastruktur wurde geschaffen, um jetzt die Umsätze skalieren zu können. Ein eingeführtes ERP-System steuert vollautomatisiert die Verkäufe über den eigenen Online-Shop und Marktplätze. Logistiker sind angebunden, die das automatisierte Fulfillment übernehmen. Zusätzliche Produkte können das Sortiment erweitern, neue Lagerstandorte im In- und Ausland integriert werden.

Geschenkideen zu Weihnachten

Aktuell gibt es im Olineshop von foodfans viele tolle und genussvolle Zusammenstellungen für die Weihnachtszeit. Einfach einmal unter der Rubrik Geschenkideen nachschauen.

fooddfans ist bereit, die führende Plattform für Genussprodukte in Deutschland zu werden.

Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV? 

Persönliche Kontakte. Kurze Wege. Menschen, die etwas schaffen wollen. 

Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft? 

Größere “Zugpferde” in MV, die andere Startups entstehen lassen und mitreißen. Mehr strukturelle und finanzielle Förderung für Gründer, um die Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. 

Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden?

Internet.