Die goldenen Zeiten der Early-Stage-Fonds sind vorbei: Das lese ich gerade überall. Aber ist das überhaupt schlimm?

Ein LinkedIn-Kommentar von Maximilian Block (Botschafter*in der Gründungswerft)

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Meiner Meinung nach ging es bei Startup-Investitionen zuletzt zu häufig um das schnelle Hochskalieren und Geld verdienen – siehe Uber, Wework und derzeit viele in Schieflage befindliche Fintechs. Das kann klappen, doch die Corona-Krise und auch der schreckliche Ukraine-Krieg haben starke Einflüsse auf die Weltwirtschaft und die Finanzwelt. Die Welt ist eben nicht mehr so wie sie vor 1-2 Jahren noch war. 

Ich bin froh, dass viele Investor*innen die daraus resultierenden Gefahren für ihre Startup-Investitionen rechtzeitig erkannt haben und den Fokus wechselten. Ein nachhaltiger Aufbau eines Unternehmens ist nämlich nicht nur langfristig finanziell sicherer angelegt, es macht auch einfach mehr Spaß: Gemeinsam mit den Gründer*innen zu arbeiten, das Businessmodell bedacht weiterzuentwickeln und auch kleine Erfolge zu feiern.

So handhaben wir es zumindest bei der ESB Invest Vorpommern GmbH und bekommen dafür nur positives Feedback. Ich würde mich freuen, wenn sich der Investitionsmarkt weiterhin in diese Richtung entwickeln würde.


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